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GCS

 

GCS Gray Collie Syndrom 

 

Das „Gray Collie Syndrom“ (GCS), auch Canine Cyclic Neutropenia, ist eine Erkrankung die nur beim Collie auftritt.

Folge ist eine Störung bei der Blutzellbildung. Durch zyklische Verminderung der Blutzellen alle 10-12 Tage neigen betroffene Hunde zu Blutungen und sind sehr anfällig für Infektionen.

Betroffene Welpen sind gewöhnlich kleiner und schwächer als ihre Wurfgeschwister und zeigen eine auffällig silbergraue, manchmal auch gelbliche Fellfarbe. Sie leiden unter wiederkehrenden bakteriellen Infektionen und Durchfällen und versterben in der Regel noch im Jugendalter.

Für GCS gibt es einen Gentest.

Der Erbgang dieser Erkrankung ist autosomal-rezessiv, wird also von beiden Eltern gleichermaßen an die Nachkommen weitergegeben, und tritt nur dann auf, wenn von beiden Eltern ein defektes Gen weitergegeben wird.